Wir schaffen die Bedingungen für eine Lernkultur, in der wir die individuellen Interessen und Stärken sowie den Lernerfolg unserer Lernenden in den Mittelpunkt des Unterrichtshandelns stellen.
Wir ermöglichen unseren Lernenden individuelle Lernzugänge in angemessen komplexen Lernsituationen.
Wir befähigen die Lernenden, ihren Kompetenzzuwachs selbständig einzuschätzen und ihren weiteren Lernprozess planvoll zu steuern.
Individualisierte Lernsituationen werden von Lehrenden in Teams entwickelt, eingesetzt, reflektiert und weiterentwickelt.
Die Lernenden sind über das Konzept des individualisierten Lernens informiert. Die Lernsituationen bieten den Lernenden Wahlmöglichkeiten etwa hinsichtlich der Lernmethoden, Medien, Lernorte, Lerntempi und Lerninhalte.
Instrumente zur Kompetenzfeststellung und -entwicklung werden eingesetzt.
Lernbegleitungsgespräche sind institutionalisiert.
Es bestehen zeitliche und inhaltliche Strukturen für regelmäßige Phasen selbstorganisierten Lernens.
Die räumliche und technische Infrastruktur für individualisierten Unterricht ist gegeben.
Wir pflegen eine offene, wertschätzende und vertrauensvolle Kultur der Kommunikation, Kooperation und vertiefenden Zusammenarbeit, geprägt von gegenseitiger Akzeptanz.
Unsere Arbeit zeichnet sich aus durch kurze Kommunikationswege und transparente Strukturen.
Zufriedenheitsumfragen zur kollegialen Zusammenarbeit werden regelmäßig durchgeführt und ausgewertet.
Es besteht ein abgestimmtes Verfahren zur Sammlung und Zusammenführung von Ideen, an dem Lehrende und Lernende teilnehmen.
Lehrende bieten schulinterne Fortbildungen an.
Den Lehrenden stehen aktualisierte Arbeitsmaterialien auf einer abgestimmten Plattform zur Verfügung.
Die kollegiale (Fall-)Beratung wird bei vorhandenen Problemen angeboten und genutzt.
Das KUR-Verfahren ist eingeführt und wird von den Lehrenden reflektiert.
Die Rollen- und Aufgabenverteilung wird stetig aktualisiert und ist für alle Lehrenden einsehbar.
Die schulrelevanten Organisationsprozesse sind beschrieben und für die Lehrenden nutzbar.
Wir beraten und unterstützen unsere Lernenden hinsichtlich ihrer persönlichen, schulischen und beruflichen Entwicklung zuverlässig und kompetent.
Wir fördern Orientierung, Selbständigkeit und Selbstvertrauen unserer Lernenden als Grundlage für ein zielgerichtetes Handeln und ein lebenslanges Lernen.
Merkmale der Zielerreichung
Es existiert ein schulformspezifisches und schulformübergreifendes Beratungs- und Unterstützungskonzept.
Die Verfahrensabläufe und der Zugang zu den internen und externen Beratungs- und Unterstützungsangeboten sind veröffentlicht und allen zugänglich.
Die personelle und organisatorische Infrastruktur ist gegeben: Lerncoaches, Beratungslehrerinnen und -lehrer, Klassenlehrer- und F-Stunden-Zuteilungen sowie Beratungsräume sind vorhanden.
Wir treten im Rahmen der beruflichen Bildung als verantwortungsvoller und verlässlicher Kooperationspartner von Externen auf und fördern damit gemeinsam Innovationen.
Wir initiieren und pflegen einen regelmäßigen Austausch zu relevanten Themen mit allen externen Kooperationspartnern. Hierfür ist eine Prozessbeschreibung eingeführt.
Im Rahmen der Unterrichtsentwicklung kooperieren wir mit externen Partnern, um praxisrelevante Themen in Lernsituationen abzubilden.
An unserer Schule gehen wir verantwortungsvoll und nachhaltig mit der Umwelt um und setzen ihre Ressourcen sparsam ein.
Klimaschutz verstehen wir als Verpflichtung für unsere Schulgemeinschaft.
Dies spiegelt sich in unserem Unterricht, Denken und Handeln sowie in unserem Klimaschutzplan wider.
Wir sind als Klima- und Umweltschule anerkannt.
Wir haben einen schulweiten Klimaschutzplan aufgestellt.
Wir haben eine Umweltbeauftragte / einen Umweltbeauftragten sowie Umwelt-Coaches.
Ein RUK-Tag ist an unserer Schule etabliert.
Wir betreiben aktiv eine Mülltrennung.
Wir reduzieren unseren Energieverbrauch.
Wir bieten ausschließlich Mehrweg-Trinkbehälter an.
Ein Pfandflaschen-Sammelbehälter steht an unserer Schule bereit.
Wir unterstützen aktiv den erfolgreichen Abschluss in unseren vielfältigen Bildungsgängen und fördern Bildungsübergänge.
Wir erkennen und vermitteln für unsere Lernenden individuelle Übergangsmöglichkeiten in andere Bildungsgänge unserer Schule, Berufsausbildungen oder in externe Bildungseinrichtungen.
Über eine Verbleibsanalyse halten wir erfolgreiche Ausbildungsübergänge quantitativ fest.
Lernende nehmen regelmäßig an Verfahren der Kompetenzfeststellung teil.
In jeder Schulform finden Informationsveranstaltungen und/oder individuelle Beratungsgespräche zu den Übergangsmöglichkeiten und Abschlüssen statt.
Nach Bedarf bieten wir in zentralen Fächern Vorbereitungskurse an.
Die Ausstellung von Zertifikaten zu bestimmten Lerninhalten ist grundsätzlich möglich.
Unsere Leistungsbewertung erfolgt für uns und unsere Lernenden transparent, nachvollziehbar und kriteriengeleitet und berücksichtigt die Anforderungen unserer Bildungsgänge und Unterrichtsfächer.
Wir geben unseren Lernenden ein Leistungsfeedback, um ihre Entwicklungspotentiale aufzuzeigen.
Unsere Leistungsbewertungskriterien sind – je nach Bildungsgang und Fach – einheitlich und beziehen sich auf die schriftlichen Leistungen, die unterrichtliche Mitarbeit und die Gesamtbewertung.
Die unterrichtliche Mitarbeit berücksichtigt auch die Mitwirkung in Gruppenarbeit und die Teilnahme an individualisierten Lern-prozessen.
Unsere kriteriengeleitete Leistungsbewertung kommunizieren wir den Lernenden.
Klausur- und Lerninhalte sind aufeinander abgestimmt.
Die Schulleitung pflegt einen partizipativen und kooperativen Führungsstil.
Die Kommunikation zwischen der Schulleitung sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schule ist durch Wertschätzung, Verlässlichkeit und Vertrauen geprägt.
Konflikte werden offen besprochen und sachbezogen gelöst.
Die planmäßige Personalauswahl und der Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt transparent und kriteriengeleitet.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden entsprechend ihres individuellen Leistungs- und Entwicklungsvermögens, ihrer Interessen und der künftigen Bedarfe der Schule gefördert.
Die Schulleitung setzt Lenkungs- und Steuergruppen ein.
Funktionen werden ausgeschrieben, mit entsprechenden Ressourcen und Befugnissen ausgestattet und im Qualitäts-Handbuch veröffentlicht.
Entscheidungen der Schulleitungsmitglieder erfolgen anhand transparenter Kriterien.
Ein schulisches Vorschlagswesen liegt vor und ist veröffentlicht.
Die Schulleitung informiert regelmäßig auf schriftlichem Weg über Konferenzen.
Sie führt regelmäßig ein Leitungsfeedback durch.
Es existiert ein vereinbarter und veröffentlichter Geschäftsprozess zum Konflikt- und Beschwerdemanagement.
Für zu besetzende Funktionen sind Aufgabenbeschreibungen erstellt und im Qualitäts-Handbuch hinterlegt. Unterrichtsbedarfe werden vor Erstellung der Personaleinsatzplanung rechtzeitig kommuniziert. Einsatzwünsche werden mittels schriftlicher Abfrage rechtzeitig erhoben.
Ein entsprechender Personaleinsatzprozess ist veröffentlicht und im Qualitäts-Handbuch hinterlegt.
Die Zufriedenheit über den Personaleinsatz wird regelmäßig erhoben.
Ein schulisches Fortbildungskonzept liegt vor und wird ständig aktualisiert.
Die Schulleitung bietet regelhaft Mitarbeiter/-innengespräche an.